Es weht ein kalter Wind durch unser reiches Land!
Menschen, welche ihr Leben lang gearbeitet haben und nun im Rentenalter jeden zu langen Monat ihre paar Euros zusammenkratzen müssen, um ihre Miete, Strom, Telefon bezahlen zu können und froh sind, dass noch etwas zum Essen kaufen übrig bleibt, sehen sich gezwungen, ihr geliebtes Haustier abgeben zu müssen, weil das Geld für dessen Ernährung und Tierarztkosten nicht mehr reicht.
Das Tier ist jahrelanger treuer Freund und gemeinsam zu schmusen das einzige, was man noch hat!
Weil das Geld nicht reicht, muss man sich trennen oder weil das Altersheim keine Tiere duldet, denn man ist ja arm, kann sich keine feine Seniorenresidenz leisten.
Bei Krankenhausaufenthalten ist bei armen Rentnern auch kein Geld für eine teure Tierpension vorhanden. Die eigenen Kinder, sofern man welche hat, leben entweder weit entfernt, oder haben keine Zeit weil sie berufstätig sind, oder der Vermieter duldet nicht einmal vorübergehend Tierhaltung.
Welche Möglichkeiten haben diese armen, alten Menschen?
Keine!
Sie müssen sich aus Armutsgründen von einem lebendigen Wesen trennen, welches Ihnen über viele Jahre ein treuer, liebevoller Freund war und ihre Einsamkeit mit hingebungsvoller, ehrlicher Liebe und warmem Fell zugedeckt hat.
Oft mehr, als sie über ihr gesamtes Leben von ihren Mitmenschen erfahren haben!
Und nun sollen diese armen Rentner sich von dem einzigen seelischen Halt in ihrem Leben trennen – weil ihr Geld nicht einmal für sie selbst reicht?
In welchem Land leben wir denn?
Sicher – gut meinende Mitbürger organisieren „Tafeln“ für Mensch und Tier – aber davon gibt es viel zu wenig und manch alter Mensch schämt sich, dorthin zu gehen, hat er doch sein ganzes Leben lang hart gearbeitet und sie, die arme Rentnerin, Kinder großgezogen, den Haushalt versorgt, was sich auf ihrem monatlichen Kontoauszug leider nur negativ liest.
Diese alten Menschen, die voll Scham leere Flaschen aufsammeln und in öffentlichen Abfallkörben nach Verwertbarem suchen, um mit den Resten ihrer begüterten Mitmenschen ihren elenden Alltag aufzuwerten, leben hier in unserem Land, und diese traurige Bilanz zeigt für die Zukunft in Deutschland eine steil ansteigende Kurve nach oben!
Egal, welche Partei Sie demnächst wählen, die sich die Lösung dieser Probleme, die ja nicht erst seit heute bestehen, auf die Fahne geschrieben hat – an der steigenden Kurve der Altersarmut wird sich nicht genug ändern!
S.A.S.-SENIORS‘ ANIMAL SUPPLY e.V. – Seniorentierversorgung kann nicht alle Altersarmutsprobleme in Deutschland lösen – aber WIR kümmern uns im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten darum, dass kein Rentner (damit sind auch „junge“ Frührentner gemeint, also kranke Menschen, welche kein Geld mehr verdienen können, eine minimale Rente beziehen und somit ergänzende Leistungen vom Sozialamt erhalten), dass diese Menschen ihr geliebtes Tier behalten können, indem unser Verein bei Nachweis der Bedürftigkeit des Tierhalters Tierarztkosten, Hundesteuer und Hundehaftpflichtversicherung bezahlt.
Darüber hinaus suchen wir engagiert bei Krankenhaus oder Reha-Aufenthalten der Tierhalter kostenlose Pflegeplätze und rufen über unsere Website Tierfreunde auf, in solchen Fällen helfend einzuspringen. Schließlich kann so ein Fall bei jedem eintreten, und jeder ist dann froh, sein geliebtes Tier vorübergehend in guten Händen zu wissen. Wer weiß, vielleicht entstehen über das Tier soziale Kontakte, die wieder neue Lebensfreude mit sich bringt?
In den traurigen Fällen einer Heimunterbringung des Seniors/Seniorin versuchen wir so schnell wie möglich, ein neues Zuhause für das geliebte Haustier zu finden. Wir bestehen bei solchen Bewerbern auf eine nachprüfbare Referenz, entweder des ortsansässigen Tierarztes, Pfarrers oder einer ähnlichen Vertrauensperson, denn wir lehnen es ab, Tiere in Hände von Menschen zu geben, welche heute ein Tier aufnehmen und morgen wird es wieder ausgesetzt, vielleicht, weil es aus Angst vor der neuen Situation auf den Ikea-Teppich gepinkelt hat, oder weil man es im Urlaub nicht gebrauchen kann, oder weil Bello mal länger gebellt hat, oder….!
Wir können nicht jeden Bewerber um ein Tier einzeln überprüfen, daher die Maßnahme der Referenz einer Vertrauensperson wie Tierarzt, Pfarrer etc. so dass sichergestellt ist, dass Tiere, die wir im traurigen Fall einer Heimunterbringung des Herrchens/Frauchens oder sogar dessen Tod das arme Tier zu Menschen geben können, die ihm mit Liebe und Verantwortung möglichst für immer ein schönes Zuhause schenken wollen.
S.A.S.-SENIORS‘ ANIMAL SUPPLY e.V. ist auf die Unterstützung aller Mitbürger angewiesen, welche das Glück haben, keinen Wohlstandsmüll aus Abfallkörben fischen zu müssen, um sich satt essen zu können, welche keine Sorge um ihr geliebtes Tier haben, weil Verwandte oder Freunde das Tier aufnehmen und versorgen würden, und an jene, die durch ein begünstigtes Schicksal in so guten Verhältnissen leben, dass sie diese Sorgen niemals haben werden.
An diese Menschen wendet sich die Stimme von S.A.S.! Bitte geben Sie ein bisschen von Ihrem Überfluss an diese armen Rentner ab, so das diese ihr Haustier behalten dürfen oder es zumindest in überprüften guten Händen wissen.
S.A.S. kann natürlich ohne Ihre Hilfe nichts bewegen.
Wir sehen diesen Teil unserer Arbeit Robin-Hood-mäßig!
Diejenigen, die etwas übrig haben von ihrem Wohlstand, geben einen kleinen Teil ab, welches wir organisiert mit unserem Engagement an diejenigen weiterleiten, die sich sonst aus Geldmangel von ihrem geliebten Tier trennen müssten, sodass es in einem dieser überfüllten Tierheime landet.
Wir sorgen dafür, dass im Fall der Heimunterbringung oder des Todes des Tierhalters ein liebevolles neues Zuhause für das Tier gefunden wird.
Sollte dieses kurzfristig nicht möglich sein, wird das Tier auf einem Gnadenhof eines mit uns kooperierenden Tierschutzvereins untergebracht, um von dort aus weitervermittelt zu werden. Falls für ein Tier kein neues Zuhause gefunden werden kann, findet es dort dauerhaft gute Versorgung.
Unterstützen SIE uns, Menschen-und-Tierleid zu verhindern! Beide haben Gefühle!
Wir danken allen tier-und-menschenlieben Mitbürgern für ihre finanzielle Unterstützung.
Ohne SIE können wir diese Arbeit nicht tun!
Spendenkonto: DE58 7115 0000 0020 121034
Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling